Was man gegen Bienenstiche tun kann ist eine wichtige Information, die man stets im Hinterkopf haben sollte. In der Regel braucht man bei Bienenstichen keine medizinische Behandlung. Doch bei Allergien oder einem sehr empfindlichen Körper ist es gut Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Untersuchungen zufolge haben zwei von tausend Menschen im Durchschnitt eine Bienenstichallergie oder einen sehr empfindlichen Körper. Was sollte man also gegen Bienenstiche tun? Wie kann man Bienenstiche behandeln?
Bienenstichen begegnet man in der Regel im Frühjahr oder Sommer. Falls Sie allergisch sind und von einer Biene gestochen wurden, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor
Sie natürliche Rezepte versuchen.
Wenn Bienen stechen, hinterlassen Sie Giftstoffe in unserem Körper. Die Symptome die durch einen Bienenstich auftauchen, werden durch die giftige Substanz verursacht. Honigbienen stechen häufiger als andere Bienenarten. In der Regel sind es aber Wespen, die allergische Reaktionen verursachen. Wespen, die wir bei der Nennung der Bienenarten nicht vollständig aufzeigen können, verursachen einige andere Symptome bei einem Stich.
Im Folgenden sind einige der häufigsten Symptome von einem Bienenstich aufgelistet:
- Schmerzen an Stichstelle
- Rötungen
- Schwellung
- Brennen und Jucken an der Stichstelle
Natürliche Rezepte gegen einen Bienenstich
Normalerweise lösen Bienenstiche von Honigbienen keine allergischen Reaktionen aus. Aber nahezu alle Bienenstiche verursachen Symptome. Hierfür gibt es einige Tipps, die bei einem Bienenstich helfen können, um die Symptome zu lindern. Unser natürliches Rezept gegen Bienenstiche!
1- Entfernen Sie die Nadel vorsichtig, nachdem Sie die Biene gestochen hat
Das erste, was Sie im Falle von einem Bienenstich tun sollten, ist es zu überprüfen, ob die Nadel noch in Ihrem Körper ist. Der Stachel der Biene wird auf ihrer Haut als schwarzer Punkt bemerkbar sein. Wenn Sie diesen Punkt sehen, nehmen Sie den Stachel sorgfältig heraus. Dazu können Sie ihren Nagel, eine dünne Karte oder etwas scharfes verwenden, dass Ihre Haut nicht beschädigt, um den Stachel herauszuholen.
Meist denkt man beim Entfernen einer Stachel an eine Pinzette.
Jedoch wird nicht empfohlen den Stachel mit einer Pinzette zu empfehlen, da es dazu führen kann das mehr Gift von der Nadel in den Körper hineinfließt.
2- Reinigen Sie den Stichbereich gründlich
Sobald Sie die Nadel entfernt haben, sollten Sie die Stichstelle gründlich reinigen.
Das können Sie leicht mit Materialien machen, die Sie zu Hause haben.
Reinigen Sie die Stichstelle, indem Sie eine Mischung aus Wasser und Sprudelwasser auftragen. Sie können die gleiche Methode anwenden, wenn eine Wespe Sie sticht.
Das Auftragen von Eis auf den gestochenen Bereich kann das Gefühl von Brennen und Juckreiz reduzieren. Das Kühlen kann zudem die Bildung von Entzündungen verhindern. Zudem kann es die Ausbreitung des Giftes im Körper verlangsamen.
3- Schützen Sie den Stichbereich
Generell stechen Bienen an den Armen und Beinen. Wenn Sie am Arm oder an den Beinen gestochen wurden, sollten Sie diese hoch lagern. Dies ermöglicht es, die Ausbreitung des Giftes auf andere Bereiche zu verhindern.
4- Das Gift neutralisieren
Das Gift, das durch den Bienenstich in den Körper gelangt ist, muss neutralisiert werden. Dafür ist Apfelessig eine ideale Lösung. Apfelessig auf ein Wattepad geben und auf die betroffene Stelle tupfen. Es reicht aus es 10-15 Minuten anzuwenden.
5- Honig
Natürlich können Sie Honig, der entzündungshemmende Enzyme enthält, auf den gestochenen Bereich auftragen. Wenn Sie Honig auf den gestochenen Bereich auftragen, können Sie die die Fortpflanzung von Bakterien verhindern. Tragen Sie den Honig mit Hilfe eines Verbandes auf den gestochenen Bereich auf und warten Sie etwa eine Stunde.
Konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie diese Symptome sehen
Ein Bienenstich kann auch noch andere Symptome hervorrufen, als die oben beschriebenen Symptome. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, einen Arzt aufzusuchen. Symptome, die man ernst nehmen sollte treten vor allem in Form von starkem Juckreiz in den Augen und im Körper auf.
Weitere schwere Beschwerden können sein:
- Atem- und Schluckbeschwerden durch Schwellungen
- Nesselausschlag
- Einengendes Gefühl in der Brust
- Plötzlich Ohnmacht
- Erhöhter Herzrhythmus
- Niedriger Blutdruck
- Krämpfe
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Durchfall